Sichere Mobilität im Alter

Fit bleiben im (Un-)Ruhestand

Bei der Seniorengeneration handelt es sich um eine große und heterogene Gruppe – sei es in Bezug auf ihre Mobilitätsgewohnheiten, auf Gesundheit und Leistungsvermögen oder auf die Lebensumstände und Interessen. Viele Seniorinnen und Senioren fühlen sich jünger als ihr kalendarisches Alter.

Mit dem Älterwerden verändern sich jedoch die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Zeitpunkt und Ausmaß sind dabei individuell sehr unterschiedlich. Dabei ändern sich vor allem solche Funktionen, die wichtig sind, um das Verkehrsgeschehen rasch wahrzunehmen und sicher zu reagieren. Das kann eine sichere Verkehrsteilnahme beeinträchtigen, etwa wenn auf eine kritische Situation zu spät oder gar nicht reagiert wird.

Gleichzeitig verfügen Seniorinnen und Senioren über eine langjährige Erfahrung im Straßenverkehr. Viele von ihnen haben seit vielen Jahrzehnten einen Führerschein und fahren oft noch regelmäßig mit dem Auto. Häufig meiden sie verkehrsreiche Zeiten und schwierige Verkehrssituationen. Zudem haben sie ein stärkeres Sicherheitsbewusstsein als jüngere Menschen.

Aktiv sein - fit bleiben

Jede und jeder kann selbst etwas dafür tun, mit Freude und bei guter Gesundheit den (Un-) Ruhestand zu genießen. Ein aktives Leben mit ausreichend Bewegung und eine gesunde, ausgewogene Ernährung sind wichtige Schutzfaktoren vor vielen Krankheiten und helfen, mobil zu bleiben. Gehirnjogging trainiert das Gedächtnis und trägt dazu bei, geistig länger fit zu bleiben. Trainings und Schulungen, wie „sicher mobil“, „Fit mit dem Fahrrad“ und andere Mobilitätstrainings, helfen, die eigenen Fähigkeiten zu erhalten und zu stärken.

Auf der Internetseite des Programms „Älter werden in Balance“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt es Informationen zur Bewegung für Ältere und zahlreiche Online-Bewegungsangebote.

Unser Tipp

Schauen Sie doch mal auf unserer digitalen Lernplattform vorbei.

Sichere Mobilität im Alter

Teilen