DVW zieht positive Bilanz 2019

Die Deutsche Verkehrswacht (DVW) zieht für 2019 eine positive Bilanz ihrer Arbeit. Bis zum Jahresende setzten die Mitglieder der über 600 Verkehrswachten in Deutschland etwa 8 500 Veranstaltungen in Zielgruppenprogrammen um und wendeten mehr als 170 000 ehrenamtliche Stunden dafür auf. Dabei wurde mit mehr als 835 000 Menschen aller Altersgruppen über eine sichere Verkehrsteilnahme gesprochen und trainiert.

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In der DVW sind zudem fast 1 000 Jugendliche und junge Erwachsene in etwa 20 Gruppen in Deutschland organisiert und unterstützen in Jugendverkehrswachten und als Verkehrskadetten bei Aktionen und Veranstaltungen die Arbeit vor Ort. Jährlich werden dafür mehr als 70 000 ehrenamtliche Stunden aufgewendet. Auch sind rund 50 000 Schülerlotsen kontinuierlich aktiv und sichern als Verkehrshelfer in der unmittelbaren Umgebung vor Schulen Gefahrenpunkte ab.

 „Ich kann eine sehr positive Bilanz ziehen und wir können uns vor allem für die ehrenamtliche Arbeit der Verkehrswachten in diesem Jahr bedanken“, stellte der DVW-Präsident und ehemalige Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig fest. „Dass die Zahl der Verkehrstoten voraussichtlich auf ein Rekordtief sinken wird, zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aber unsere Strategie ist die Vision Zero und da bleibt noch viel zu tun.“

Die Vision Zero folgt dem Ideal eines Straßenverkehrs ohne Tote und Verletzte. Strategisch muss die Verkehrssicherheitsarbeit auf dieses Ziel ausgerichtet werden, zumal sich auch die Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag zur Vision Zero bekannt hat.

Neben den geförderten Zielgruppenprogrammen festigte die DVW in 2019 zudem ihre Position als zweitgrößter Anbieter von Fahrsicherheitstrainings in Deutschland und widmete sich in Kampagnen und Aktionen Themen wie Ablenkung oder auch Alkohol am Steuer. Besonders hat sie die Debatte um Elektrokleinstfahrzeuge von Anfang an kritisch begleitet und sich unter anderem dafür stark gemacht, die E-Scooter zum Schutz von Fußgängern nicht auf Gehwegen zuzulassen.

IHR ANSPRECHPARTNER

Heiner Sothmann
Pressesprecher
presse@verkehrswacht.de030-516510521

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